APS-C bezieht sich auf einen kleineren Bildsensor, der in vielen Kameras eingesetzt wird, meistens in den Einsteiger- und Mittelklassen-DSLRs und spiegellosen Kameras. Eine APS-C Sensor hat in der Regel eine Größe von etws 23,6 x 15,6 mm bis 23,5 x15,6 mm, je nach Kamerahersteller und Modell. Der APS-C Sensor hat einen Crop-Faktor von etwas 1,5x bis 1,6x im Vergleich zum Vollformat. Das bedeutet, dass ein Objektiv mit einer Brennweite von 55 mm an einer APS-C-Kamera einen Bildwinkel liefert, der dem eines 75mm Objektivs an einer Vollformatkamera entspricht. APS-C-Kameras haben den Vorteil, dass sie in der Regel kleiner, leichter und günstiger sind als Vollformatkameras und bieten dennoch eine gute bis sehr gute Bildqualität.
Vollformat bezieht sich auf einen größeren Bildsensor, der in professionellen und High-End-Kameras eingesetzt wird. Ein Vollformatsensor hat in der Regel eine Größe von etwas 36 * 24 mm und bietet somit eine größere Fläche im Vergleich zu einem APS-C-Sensor. Der größere Sensor ermöglicht eine höhere Bildqualität mit mehr Details, höhere Dynamikbereiche und bessere Leistungen bei hohen ISO-Werten. Die Objektive haben auf Vollformatkameras den gleichen Blickwinkel wie auf analogen Kleinbildkameras, da kein Crop-Faktor angewendet wird. Der Nachteil von Vollformat-Kameras ist, dass sie in der Regel schwerer, größerer und deutlich teurer als APS-C-Kameras sind.